Möbeltransport und Neumöblierung in Köln
Neumöblierung in luftiger Höhe: Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Köln zog um
In luftiger Höhe spiegelten sich die Transportcontainer in der konkaven Glasfassade. Mitten in der Kölner Innenstadt fand im August 2015 die Neumöblierung des Amtes für Informationsverarbeitung statt. Die Einbringung der Raumausstattung in die fünf Büroetagen erfolgte per Schwerlastkran gleich in den höheren Stockwerken. NIESEN war wieder einmal am Werk.
Neuer Standort mit moderner Einrichtung für städtische Informationsexperten
Als Schnittstelle für den gut geregelten Austausch von Daten kommt dem Amt für Informationsverarbeitung eine zentrale Rolle in der Kölner Stadtverwaltung zu. Das Amt versteht sich als Kompetenz- und Service-Zentrum rund um die Kommunikationstechnologie und IT-Infrastruktur. Sämtliche Verwaltungsorgane und auch kommunale Einrichtungen können sich hier Rat, Tat und technische Bausteine besorgen. Damit die »Infos fließen«.
Seit August 2015 operiert diese wichtige Stelle vom »Kölner Bankenviertel« aus. Genauer: im ehemaligen Gebäude der Bank Sal. Oppenheim, die hier bis zum Auszug einen Teil des Kölner Hauptsitzes untergebrachte hatte.
Das Gebäude selbst besticht von außen durch die nach innen gewölbte Glasfassade, die die Sonne in die buchstäblich enge Enggasse spiegelt. Nur innerlich wollte sich das Amt noch an moderne Standards anpassen, damit die Arbeit gleichermaßen effizient und angenehm erfolgen kann. So ging dem Einzug der städtischen Informationsexperten eine umfassende Neumöblierung der Büroräume voraus. Experten wurden beauftragt, um die Büroräume zu planen und auszustatten.
100 Tonnen-Schwerlastkran füllt fünf Büroetagen
Im Auftrag der ausgewählten Inneneinrichter Renz und Staples sorgte das Umzugsunternehmen NIESEN schließlich für die gut organisierte Einbringung der neuen Büroausstattung.
Zwei Arbeitsphasen waren für die Einbringungen angesetzt. Im ersten Zuge sollten 571 Schallschutzabsorbern und 203 Schallschutzscheiben für die Büros eingebracht werden. Im zweiten Arbeitsschritt rückte das umfangreiche Mobiliar nach, darunter Schreibtische, Regale, Aktenschränke und Rollcontainer für die tägliche Arbeit der städtischen Mitarbeiter.
Wie schon oft, setzte NIESEN auch in der Enggasse auf das eigens entwickelte und vielfach bewährte Kran-Containersystem. Im Sinne effizienter Arbeit durch kürzestmögliche Wege hob ein massiver, 100 Tonnen-Schwerlastkran die Transportcontainer in die jeweiligen Zieletagen, so dass die Entladung nach besonderer Absicherung gleich an den Fenstern erfolgen konnte. Der Transport innerhalb der Immobilie – durch Treppenhäuser oder im Aufzug – entfiel schlichtweg. Das sparte auch bei diesem Projekt Zeit und schonte die Immobilie.
Und so konnten die Kölner Bürger abermals beobachten, wie insgesamt 37 bis zu sieben Tonnen schwere Stahlcontainer in die Luft gehoben wurden, um den Umzug auf fünf Büroetagen effizient zu bewältigen. Aber nur, sofern die Beobachter zu Fuß unterwegs waren, denn NIESEN hatte die notwendigen Verkehrsumleitungen und Absperrungen im Vorfeld gleich mitorganisiert.
Über das Amt für Informationsverarbeitung
Das Amt für Informationsverarbeitung ist das Kompetenz- und Service-Zentrum für sämtliche Belange der Informations- und Kommunikationstechnologie innerhalb der Stadtverwaltung und für kommunale Kooperationen. Für die angeschlossenen Stellen wird eine leistungsfähige IT-Infrastruktur bereitgestellt, außerdem werden beispielsweise Fachanwendungen oder Softwarelösungen in Betrieb genommen und betreut. Ebenso unterliegt die Konzeption individueller IT-Lösungen im Verantwortungsbereich des Amts.
Internet: http://www.stadt-koeln.de/service/adressen/amt-fuer-informationsverarbeitung